Posts

Es werden Posts vom März, 2018 angezeigt.

Ein Russe am Züricher Flughafen

Ein Russe am Züricher Flughafen Ich saß im Flieger von Moskau nach Zürich. Die Flugbegleiterinnen von Swiss Air hatten einen Altersdurchschnitt von 50 Jahren. Vielleicht war es die Politik dieser Fluggesellschaft keine jüngeren Frauen einzustellen, um die männlichen Gäste nicht durcheinander zu bringen. Nach Moskau fühlte sich Zürich wie ein Dorf an. Wenige Städte waren so unterschiedlich. Die Reichen in Moskau zeigten, wie reich sie waren: Limousinen, Pelzmäntel und private Clubs prägten diese Stadt. Die Armen wühlten zur gleichen Zeit in den Mülltonnen herum und suchten nach Essensresten. Millionen von Menschen waren Tag und Nacht unterwegs. Sie lebten jeden Tag so, als ob er der letzte Tag ihres Lebens wäre. Im Gegensatz zu Moskau lebten die Menschen in Zürich so, als ob sie auf immer und ewig auf dieser Erde weilen würden. Dort war das Lebenstempo auf ein Minimum reduziert. Alles war sauber und herausgeputzt. Nach 22 Uhr war an Wochentagen die Stadt wie ausgestorben. Die Schweizer

Die Integration von Ausländern in Bayern

Die Integration von Ausländern in Bayern Ich hatte eine Freundin aus Bayern. Sie hieß Heike, war hübsch und hatte einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik. Wir lebten zusammen in Berlin. Zu Silvester lud sie mich ein, zum ersten Mal zusammen das neue Jahr in ihrer Geburtsstadt Regensburg zu feiern. Regensburg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands und ich genoss die Zeit dort sehr.   Die Architektur erinnerte mich an das Mittelalter und die Donau verlieh diesem charmanten Städtchen eine gewisse Romantik. Die Familie meiner Freundin begrüßte mich herzlich. Ihre Mutter war sehr bemüht, dass ich mich bei ihnen wohlfühlte. Ich durfte die Hauspantoffeln ihres Mannes tragen und ihre Hochzeitfotos ansehen. Die Silvesterparty fand in einem kleinen Club in Regensburg statt, von dem man die Aussicht auf den Fluss genießen konnte. Auch die Freunde meiner Freundin waren mir gegenüber sehr herzlich und offen. Eine einheimische Freundin zu haben öffnet die Türen zu vielen Hä

On my way to Majestic

On my way to Majestic "I wrote a book", I told once a friend who was an established writer. "What is it about?", he asked "About love" "All the books are about love", was his answer So this is also a love story. A story from the real life. It happened in January, when the winter in Berlin was so cold that almost everyone had the wish to escape to the South. Inside me this desire was growing fast. And as we may know, but sometimes forget, the world outside us is a reflection of the world inside us.  My chance came and it had the name Andre on it. Andre was a friend of mine from California, who has been living for more than 15 years in Paris and running successfully an e-booking hotel company. I received an email from him. He wrote: "My soul is Bulgarian. It is what brought us together. And what pushes me to claim my destiny in Sofia. Could you please help me to find the right partner?" "ha ha-Bulgarian soul mate -don’t exaggerate

Das größte Problem der Strände von Kapstadt

Das größte Problem der Strände von Kapstadt Mein Flieger landete pünktlich am Flughafen in Kapstadt. Es fühlte sich gut an, dem Winter in Europa zu entfliehen und die südafrikanische Sonne zu spüren. Das Hotel, das ich online gebucht hatte, fragte mich, ob ich einen Flughafentransfer brauchen würde und ich sagte zu. Ein kleiner, alter Mann mit grauen Haaren, kleinem Bauch und einem freundlichen, von der Sonne gebräunten Gesicht wartete auf mich in der Ankunftshalle. Er hatte ein buntes, aufgeknöpftes Hemd und kurze, grüne Hosen an. Ich grüßte ihn freundlich und wir gingen zu seinem Auto. Er fuhr einen kleinen VW Minibus. Ich setzte mich neben ihn und öffnete das Fenster. Wir tauschten einige Höflichkeiten aus, bevor ich meine Frage stellen konnte. „Wo sind die schönsten Strände von Kapstadt?“ Ich hatte gehört, dass sich Kapstadt in der Winterzeit in einen Ort verwandelte, an dem viele Werbespots und Kataloge für Modemagazine produziert wurden. Das sollte heißen, dass viele sc

За пръв път с автобус в Берлин

За пръв път с автобус в Берлин В една книга за пътешественици бях прочел, че да опознаеш нов град и менталитета на хората живеещи в него, трябва да използваш градския му транспорт. Бях за пръв път в Берлин. Бях пристигнал преди два часа от София и исках да го разгледам. Качих се на един автобус в посока центъра, купих си билет от шофьорката и потеглих. Някъде, след като минахме Бранденбургската Врата и стигнахме парламента,  автобусът спря и аз реших да сляза. Предната врата се отвори и хора започнаха да се качват. Задната врата остана затворена. При софийските автобуси от градския транспорт вратите на всяка спирка се отваряха и затваряха и човек можеше да слиза и да се качва, от където и както му е удобно. Заради това си помислих, че шофьорката, около 50 годишна, кокалеста дама с къса, руса коса и изцъклени, светлосини очи, просто е забравила да отвори задната врата и възможно най-учтиво се опитах да ѝ обърна внимание на това. Месец преди това бях завършил с отличие софийската немска